Vorstellung des neuen Katastrophenschutzzentrums in Lollschied
Im Rahmen der offiziellen Vorstellung des neuen Katastrophenschutzzentrums in Lollschied präsentierten Landrat Jörg Denninghoff und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Guido Erler das Waldbrandtanklöschfahrzeug 3000 (WTLF 3000). Das Fahrzeug ist als Kreisfahrzeug am Standort Kamp-Bornhofen verortet und ergänzt den Waldbrandzug im Rhein-Lahn-Kreis. Der Waldbrandzug besteht insgesamt aus zehn Einsatzfahrzeugen und 40 ehrenamtlichen Einsatzkräften. Das Personal und der Großteil der Fahrzeuge werden von den Verbandsgemeinden und der Stadt Lahnstein gestellt. Mit der Beschaffung des WTLF 3000, von dem der Landkreis insgesamt zwei Fahrzeuge besitzt, ist der Waldbrandzug nun vollständig aufgestellt.
Zudem waren mehrere Ernennungen und Verabschiedungen geplant. Ralf Hamm wurde auf eigenen Wunsch als stellvertretender Waldbrandzugführer verabschiedet. Markus Bausch übernimmt dessen Nachfolge. Christine Bremser und Marina Michels wurden zu Mitgliedern für das Team Medien im Rhein-Lahn-Kreis ernannt. Zudem ernannte der Landrat Ralf Heil zum Helfer Katastrophenschutz für die Regieeinheit Spontanhelfer.
Anschließend konnten die Gekommenen nicht nur die unterschiedlichsten Fahrzeuge des Katastrophenschutzes betrachten, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen des Zentrums werfen. Die Mitarbeitenden standen den Gästen, darunter Mitglieder des Kreistages, Rede und Antwort.
Der Stabsraum präsentierte sich mit modernster Technik für die Stabsarbeit. Ergänzt wird der Eindruck durch die neue Informations- und Kommunikationszentrale, die sich in demselben Gebäude befindet.
Für das leibliche Wohl sorgte hervorragend die Freiwillige Feuerwehr Lollschied mit Leckeren Speisen vom Grill.
„Die Eröffnung des Katastrophenschutzzentrums markiert einen weiteren wichtigen Schritt in der Stärkung der regionalen Einsatzfähigkeit und der Koordination von Katastrophenschutzmaßnahmen im Rhein-Lahn-Kreis“, sind sich Landrat Jörg Denninghoff und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Guido Erler einig.